Biographie Marianne Brunner

 

Als an einem schönen Maitag des Jahres 1955 in Mollis ein Taxi gerufen wurde, ahnte der Fahrer kaum, was ihm blühen würde. Das Baby Marianne Brunner konnte nämlich nicht warten, bis es im Spital zur Welt kam; und so erblickte es halt eben das Licht der Auto-Innenwelt auf dem Weg dorthin.

 

So wie ihre eilige Geburt verlief ihr Leben. Alles musste schnell gehen. Für eines allerdings fand Marianne Brunner immer Zeit: Beim Malen zu Hause oder in der Schule vergass sie die Uhrzeiger völlig.

 

das Elternhaus

 

Nach der vierten Primarklasse zog sie mit ihren Eltern nach Hombrechtikon. Kurt Fei wurde ihr neuer Lehrer, der bereits in der ersten Zeichnungsstunde von ihrem Talent und der damit verbundenen inneren Ruhe fasziniert war.

Marianne Brunner erinnert sich noch genau an den Tag, an dem die ganze Klasse einmal ein Konzert in Zürich besuchen durfte: "Kurz vor dem Konzertanfang hatte mir Kurt Frei gesagt: 'Schliesse deine Augen, lass die Klänge in dir wirken, du wirst die schönsten Bilder sehen.' Es war wie ein Wunder; ich ahnte nur, was mit mir geschah. Und während die Musiker die Tonharmonien in den Konzertsaal verströmen liessen, entstand in mir der innigste Wunsch, mich voll und ganz der bildnerischen Kunst zu widmen."

Fand ihr Bestreben in der Schule höchste Anerkennung, stiess Marianne Brunner damit ausserhalb auf Unverständnis und vernachlässigte zeitweise ihr Talent. Nach einer glücklichen Kindheit und einer düsteren Jugendzeit widmete  sie sich dem Studium.

Um sich finanziell über Wasser zu halten, arbeitete sie nebenbei oftmals bis in die Nacht hinein  als Damenschneiderin.

Nach einem schweren Autounfall, der Ihre Zukunft in der Medizin ins Abseits stellte und eine Zeit lang ihrem Leben den Sinn raubte, erschien ihr eines Nacht ein Gesicht, das ihre lange unterdrückte Neigung zur Kunst weckte: Sie zeichnete das Portrait!

Von ihrem Talent ergriffen, riet die Ärztin zur Weiterbildung ihrer Fähigkeiten. Unterstützt durch den Maitre der bildenden Künste Hans Walder erlerne sie die verschiedenen Maltechniken. Bei Dr. Joho erhielt sie gleichzeitig Privatunterricht zum auffrischen ihrer Medizinkenntnisse bis die  Muskelfunktionen bis ins Detail wieder sassen.

 

Um ihren Wunsch, zu malen, in die Tat umzusetzen, war sie ganz auf sich selbst angewiesen. Marianne Brunner musste von den Höhen der Kunst in die Untergründe der Kanalisation hinuntersteigen: So schweisste sie Rohre, bewegte Palette als Staplerfahrerin und erledigte für verschiedene Firmen Heimarbeiten. Die schon frühzeitig ansehnlichen Kunstverkäufe trugen ebenfalls dazu bei, dass sie ihren weiteren Weg finanzieren konnte. Sie lernte die Realität des Lebens, seine Höhen und Tiefen in harter Arbeit kennen.

Fasziniert von der dreidimensionalen Welt entdeckte Marianne Brunner das Modellieren. Begeistert von den Möglichkei­ten dieser Technik schuf sie lebensechte, ausdrucksstarke Figuren.

 

Sie  widmete sie  sich ganz der künstlerischen Passion, unterstützt eines erfolgreichen Schweizer Manager welcher u.A. den ehemaligen Hofmaler des Schah von Persien, Prof M. Sadjadi unter Vertrag hatte. Im kleinen Dorf Summaprada, des Kanton Graubündens, fand sie mit ihren drei Töchtern und ihrem Manager und Ehemann ein Zuhause.

 

Sie eröffneten gemeinsam eine Werbefirma, Das Marketingsudium ihres Managers und Ehegatten und ihr Schaffen in Grafik und Design stellte die idealen Voraussetzungen dazu.  

Zudem inspirierte die neue, sonnige Umgebung Marianne Brunner sehr stark. So kann sie ihr eigentliches Talent ungestört entfalten.

Marianne Brunner entwickelt sodann ihren eigenen Stil und eine ganz neue Maltechnik, Das Leben der Marianne Brunner ist Kunst, aber nicht die Kunst des Elfenbeinturms, sondern die Wirklichkeit des Lebens. Das drückt ihrem Werk den unverkennbaren Stempel der Echtheit auf.

Der Erfolg gibt ihr recht: Schon bei ihren ersten Ausstellungen wurden ihre Arbeiten von der Presse und den Kritikern gelobt und ihre Begabung gewürdigt. Der grosse Schritt nach vorn war gelungen: Marianne Brunner stellte nicht nur in namhaften Galerien und Kunsthäusern im In- und Ausland aus und gelangte zu internationalem Ruhm; auch ihre absolut neue Technik, die man als Bleistift-Maltechnik bezeichnet, führte zu mehreren Auszeichnungen, so dass der Name Marianne Brunner nicht nur in der Kunstwelt als etwas Besonderes galt

In Wort und Bild versuchte sie dem Menschen auf jede nur erdenkliche Weise die Natur näher zu bringen, so machte sie dem Schulvorstand den begründeten Vorwurf „Wie sollen die Kinder die Natur achten wenn sie diese nur noch theoretisch unterrichten bekommen, etwas was man nie richtig kennen lernt verliert an Wichtigkeit und wird irgendwann als nebensächlich angesehen.


Bei der Eröffnung ihrer Galerie fanden sich dann auch die Mitglieder der Schulbehörde ein, worauf der Direktor Vorwurfsvoll zu Ihr sagte „wie sollen die Menschen durch sie lernen die Natur zu achten, wenn die in Wort und Bild aber nicht in natura aufgezeigt wird, wo sind hier Tiere, Pflanzen, wo befindet sich die wirkliche Natur die es verdient näher kennen gelernt zu werden, das was sie uns vorbringen, ist doch alles nur Theorie!“


Dieser Vorwurf tat seine Wirkung ……. Marianne Brunner zog in die Idylle der Natur

und eröffnete zur Galerie ein Café mit einem kleinen Streichelzoo.

Ihr Erfolg forderte jedoch ihr Tribut,  Reisen von Ausstellung zu Ausstellungen in Amerika Deutschland, Österreich, Frankreich und in der Schweiz  liessen ihr nicht mehr die nötige Musse um zu malen, sie wünschte sich wieder die Zeit zurück wo Kunstschaffen und leben vereint waren. 

Ihr Wunsch wieder mehr Zeit für sich selbst zu erhalten ging mit einem bitteren Beigeschmack in Erfüllung.

Sie wurde 1997 von einer Krankheit heimgesucht die  ihr nicht nur das Reisen sondern auch das Malen schwer machte.

Nach einer Zeit der Wehmut entschied Marianne Brunner sich von den Schmerzen, bedingt durch die  Polyarthritis, nicht unterjochen zu lassen und widmete sich ganz der Natur und somit den Ziegenartigen, denn oft musste sie erkennen, dass diese Lebenswichtige Tiere nirgends die Anerkennung erhielt, welche sie verdienten.

Bei ihrer Arbeit erlangte ihr verlorenes Medizinstudium und Kunstschaffen sowie ihr unermüdlicher Drang, allem auf den Grund zu gehen, erneut Gewicht.

 

Professor Mehdi Sadjadi schreibt

 

in persischer Sprache

 

und damit Marianne es auch lesen kann, die Übersetzung

 

Marianne Brunner war aber nie ein Mensch der Trübsal liebte

 

 

in den Bergen das Leben geniessen war eines

mit Prof. M.Sadjadi und Walter Zwicky

 

 

wie ein Adler  in den Lüften schweben - diesmal auf Ballonfahrt - das Andere

mit ihrem Bruder Nöldi und Manager M.Schweizer

 

Wie oben in der Biographie erwähnt, setzt Marianne Brunner sich heute voll und ganz mit ihrem medizinischen Wissen als Leiterin für die Forschungsstation für Ziegen und Zwergziegen für die Ziegenartigen ein  hier:

bitte Logo anklicken

 

Ihr malerisches Talent vergeudet Marianne auch nicht

benutz sie dies zur Erläuterung der Texte in ihrem Buch

bitte Titelblatt anklicken

 

so für die Gestaltung der Homepage der Forschungsstation

und illustriert auch Ihre Fachauskünfte im Forum, welches in genannter HP integriert ist:

 

zur Homepage der Forschungsstation

für Ziegen und Zwergziegen mit integriertem Forum

bitte hier klicken

 

um die Biographie abrundend abzuschliessen - ein neuzeitliches Foto

von Marianne Brunner

 

Biographie written by

lic. phil. Peter Herzog Textmarketing

 

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E-Mail:  management@marianne-brunner.ch

 

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http://www.marianne-brunner.ch

 

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